Der Regisseur O’Neil hat ein Portrait über eine junge Wrestlerin gedreht. Sein Film ist eine Hommage an das Leben mit all seinen Tücken.
Wer bin ich? Oder wer will ich sein in einer fiktionalen Welt? Und wie viel davon übernehme ich in einer realen Welt? Diese Themen will Bürgi in seinem Film erforschen. Durch einen Zeitungsbericht erfährt er von der Wrestlingschule in Rorbas, fährt hin und ist begeistert. Er dreht einen Film über die junge Sportlerin Ale und bringt dabei die grossen Themen des Lebens ins Spiel: Erwachsenwerden, Arbeit, Feminismus, Beziehung, Herkunft, Rassismus.
Die Wrestlingwelt ist auch eine Traumwelt, die nicht viel mit der Realität zu tun hat. «Es ist auch eine Form von Eskapismus, eine Flucht vor der realen Welt, vor Problemen, vor Mobbing», sagt Regisseur O’Neil Bürgi, «man sieht dann auch im Film, wie sie von der realen Welt wieder eingeholt wird, bis sie gezwungen wird anzufangen richtig erwachsen zu werden.» Im zweiten Teil des Films verändert sich Alessandras Leben auf unerwartete Weise.

 

DO 26. AUG - 19:00
Premiere mit Regisseur und Hauptdarstellerin und Thomas Heri, Wrestlingtrainer